FÜNF – ein Geocaching-Thriller

Buch, Bücher, Lesen,… eines der Sachen, mit denen ich mich unter Umständen wirklich lange beschäftigen kann. Zumindest dann, wenn ein Buch gut geschrieben wurde. Und genau da liegt bei mir ein Problem, es gibt nicht viele Bücher, die ich als gut geschrieben empfinde. Ich habe durchaus einige Bücher bei mir im Regal stehen, einen Teil davon habe ich auch schon gelesen, diese sind wirklich gut, einen anderen Teil habe ich angefangen zu lesen, komme aber nicht weiter, irgendwie reißen mich diese Bücher nicht mit 🙁

Jetzt war ich am Samstag mal wieder bei meiner Schwester, da diese Geburtstag hatte und habe zeitgleich auch von ihr auch noch mein Geburtstagsgeschenk bekommen. Um genau zu sein, waren es zwei Sachen, eine Schneekugel, die auf der einen Seite ein Bild von Beule, auf der anderen Seite eins von Boomer hat. Ein wirklich tolles Geschenk, über welches ich mich richtig gefreut habe und auch noch freue 😀

Das andere Geschenk war ein Buch, welches sie in Frankfurt auf der Buchmesse gekauft hat (zumindest habe ich das so verstanden), ausnahmsweise aber mal eines, welches nicht im Fantasy-Bereich angesiedelt ist. Somit ist das eigentlich sowieso riskant, bin ich doch bekennender Fantasy-Fan, vor Allem, wenn Drachen vorkommen <3 Aber ok, diesmal war es ein Thriller/Krimi, welcher aber mit Geocaching zu tun hatte. Dabei handelt es sich um das Buch „FÜNF“ von U. Poznanski.

Jetzt wollte ich hier eigentlich so etwas aus dem Inhalt schreiben, habe ich das Buch doch mittlerweile fast komplett gelesen (übrigens ein neuer Geschwindigkeitsrekord für mich 😉 ), muss aber doch glatt überlegen, was ich schreibe, damit ich nicht spoiler *grübel*

Auf jeden Fall geht es darum, dass die Geschichte damit anfängt, dass eine Frau ermordet aufgefunden wird, auf den Fußsohlen sind Koordinaten eintätowiert, welche auf einen anderen Ort weisen. Dort entdecken die beiden Ermittler dann einen Geocache, aber einem, den wahrscheinlich keiner wirklich entdecken würde, ist der Inhalt doch nicht sonderlich schön. So beginnt die Jagd nach einem Mörder, der mit allerlei Grausamkeiten aufzuwarten weiß…

Weiter darf und will ich jetzt nicht erzählen, sonst schaffe ich es doch noch und spoiler den gesamten Inhalt des Buches.

Auf jeden Fall kann man wunderbar in die Geschichte eintauchen, vor allem dann, wenn man selber aktiver Geocacher ist und direkt weiß, was welche Abkürzung aus dem Cacher-Slang, wie es im Buch genannt wird, bedeutet. Mir geht es auf jeden Fall so, dass ich kaum aufhören kann mit lesen, so reißt die Geschichte einen mit. Man versucht förmlich, selbst herauszufinden, wer der Mörder ist und was die Beweggründe sind, allerdings schaffe ich es bisher nicht.

Dies ist seit langen mal wieder ein Buch, wo ich sagen muss, dass ich es richtig klasse finde und fast schon traurig bin, wenn ich mir anschaue, wie wenig nur noch zu lesen ist :-/

So, und jetzt werde ich mich auf meine Couch zurückziehen, mir mein Buch zur Hand nehmen und weiter „mit-ermitteln“ 😉

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