Hoppeldihopp, die Langohr-Geschichte findet ihre Fortsetzung ;-)

Wie schon im vorhergehenden Beitrag erwähnt, haben Jule und Ronja beschlossen, mit meinem Einverständnis, dass unser „Zoo“ größer werden soll.

Nachdem wir dann daheim waren, fingen wir, insbesondere aber Jule, an, im Internet nach geeigneten Hasenställen* in akzeptabler Größe zu schauen. Immerhin sollen Peter und Benjamin ja nicht nur in einem kleinen Käfig gehalten werden, aber es war uns auch klar, dass wir innerhalb von einer Woche nicht das Gehege für die Beiden im Garten hinbekommen.
Ein Stall war dann auch bei Amazon gefunden, der auch eine annehmbare Größe hat und so wurde er bestellt.

Während wir dann auf die Lieferung gewartet haben, haben Jule und Ronja im Baumarkt und Fachgeschäft noch OSB-Platten, Heu, Stroh und Futter gekauft.
Leider hat die Lieferung doch etwas länger gedauert und so haben wir bei unseren Bekannten nachgefragt, ob die beiden Mümmel vielleicht noch eine Woche dort bleiben dürfen. Sie durften.

Dann haben wir irgendwann abends im Schein eines Halogenstrahlers noch im Garten ein Loch für die Leichen ausgehoben, ähm natürlich für das Fundament des Stalls ausgehoben.
Das Fundament besteht aus zwei Europaletten, welche ich günstig von einem Palettenhändler bekommen habe (und damit meine ich günstig für die Qualität 😉 ), auf welchen eine Lage Styropor und eine OSB-Platte drauf verschraubt sind. So sitzt der Stall nicht direkt auf dem nassen Boden und durch die Styroporplatte ist noch mal eine Wärmedämmung von unten vorhanden.
Die Seiten der Paletten sind an zwei Seiten durch Erde verschlossen, die anderen beiden Seiten haben wir aber offen gelassen, so dass die Langohren sich auch unter den Paletten verkriechen können.

Die OSB-Platte wurde, bevor diese verbaut wurde, ebenso wie der komplette Stall, erst noch einmal mit Holzschutzlack versehen, damit das Material nicht direkt im ersten Winter kaputt geht.
Und nachdem alles dann gut getrocknet war, kam es aus der Garage raus in den Garten und dort wurde dann alles miteinander verschraubt.

Achja, und da wir noch eine Plexiglas-Platte geschenkt bekommen haben, konnten wir auch gleich an dem Stall ein paar Öffnungen damit verschließen, damit dort kein Wind durchzieht und es nicht rein regnet.
Nur für die kurze Seite zur Garage hin hat das Plexiglas leider nicht mehr gereicht, dort haben wir aber ein Stück von dem OSB-Plattenabschnitt genommen (was aber nicht gestrichen war).

Tja, jetzt hätten die Hasen eigentlich einziehen können, wenn, ja wenn da nicht noch was gewesen wäre.
Schon seit einigen Monaten schlummerten bei uns im Tresor Eintrittskarten für Schandmaul in Köln. Das 20-jährige Jubiläum in der Lanxess-Arena stand an und Jule und ich hatten Front of Stage-Tickets. Ronja war an diesem Wochenende bei ihren Großeltern eingeplant.
Tja, und dann die Hasen praktisch allein daheim, nee, das wäre doof. Also kurze Rückfrage in Eisemroth, ob die Hasen vielleicht doch noch ein paar Tage mehr dort wohnen dürften.

In der Woche nach dem Konzert hat Jule die beiden dann auch abgeholt und Peter und Benjamin durften ihr neues Domizil beziehen.


Und auch hier gilt wieder: Die Geschichte ist noch nicht zu Ende, eine Fortsetzung wird wieder folgen 🙂

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Eine Antwort

  1. 15. Januar 2019

    […] was soll ich sagen, gestern Abend habe ich noch „schnell“ den Beitrag Hoppeldihopp, die Langohr-Geschichte findet ihre Fortsetzung 😉 […]

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