Aus Horni’s Tagebuch: Von Sonnenaufgängen und leeren Containern
Guten Morgen,
Jetzt muss ich euch doch mal erzählen, was Herrchen und ich gestern wieder erlebt haben.
Nachdem wir gestern bei einem ganz tollen Sonnenaufgang los gefahren sind, um einen Container zu holen und nach Koblenz zu bringen, durften wir bei der anschließenden Tour dann einen leeren Container, den wir ja erst am Montag geholt haben, wieder nach Köln zurück bringen. Scheinbar hat der Auftraggeber die Tour storniert und wollte den Container nicht mehr haben.
Also sind wir dann ganz leicht nach Köln gefahren, zwar mit einem kleinen Umweg, aber der war nötig, um einen Stau zu umfahren, vor dem uns ein Kollege gewarnt hat
In Köln hat dann erst der Checker, der der die leeren Container nachschaut, ob die in Ordnung sind, ganz ungläubig geschaut, wo Herrchen ihn gerufen hat. Nach kurzer Erklärung hat der Checker dann aber verstanden was los ist und Herrchen ist rein zur Anmeldung, ich habe derweil auf den Truck aufgepasst. Hinterher hat Herrchen mir erzählt, dass die im Büro auch nachgefragt haben, seit wann wir leere Container anliefern.
Nachdem dann der Papierkrieg erledigt war, ging es zum Lagerplatz für die leeren Container, wo wir noch nicht richtig standen und schon ein Stapler kam, um den leeren Container zu holen. Ich habe mir das fasziniert angeschaut, während Herrchen sich im nächsten Büro angemeldet hat. Danach sind wir auf dem Platz ein paar Meter gefahren, haben unseren anderen leeren Container wieder bekommen und Herrchen hat diesen dann im Büro abgemeldet, während ich im Truck geblieben bin und das Treiben an dem anderen Ufer beobachtet habe, wo die gerade ein Containerschiff am Be- und Entladen waren.
Und wo ich Herrchen erzählt habe, dass das ganz interessant aussieht, hat er mir veraten, dass die Schiffe hier in Köln oder in Koblenz nur ganz klein sind, im Vergleich zu denen in Hamburg, Antwerpen oder Rotterdam. Ob ich so eins wohl auch mal sehen darf?
Eine Antwort
[…] sich an meinen letzten Beitrag erinnert, weiß, dass ich da ganz zum Abschluss gefragt habe, ob ich vielleicht auch irgendwann […]